Wieder einmal macht sich ein Dreamteam auf den Weg in den Osten diesmal solls an die
Ostsee gehen, wenn das Wetter mitspielt. In der 38 Elke und Thomas, in der 89 Manfred
und Walter. Nach ein paar Tagen mit hochsommerlicher Hitze zeigt sich das Wetter zu
Sommerbeginn kühl und regnerisch. Tiefe Wolken verzögern den Abflug, doch für 13 Uhr
zeigen alle Wetterwerte grün.

Auf Wetter warten in LOIH
Somit haben wir Zeit für perfekte Abflugvorbereitungen. Nach ein paar Stunden
Wetterwartezeit geht es um 12:55 ab Richtung EDQE, Burg Feuerstein.

Abflug Hohenems
Nach der ordnungsgemäßen Umrundung von Nürnberg gehts direkt auf das erste
Etappenziel zu
Der Kurs führt uns über das AKW Günzburg, das deutlich weniger bedrohlich aussieht
als es ist.
Wir fliegen dennoch ganz ruhig weiter.

Zwei alte Piloten auf dem Weg zur Ostsee in pilotischem Himmelblau Partnerlook
Obwohl die 89 zuerst gestartet war, landete die 38- fast schon einer alten Tradition
folgend – als erste am hügeligen Platz EDQE.

die 38 ist schon gelandet

die 89 folgt auf den Flügel

Die scheinbar endlose hügelige Landebahn in EDQE.

knapp unter den Wolken
Auf der Webcam von Feuerstein sieht man uns landen und parken

die 38 landet

die 89 landet 14:45 – ganz rechts im Bild die Winglets der 38 die schon parkt

und schön nebeneinander parken beide Dimos.
Mit der D2 Charlie können die Flüge perfekt aufgezeichnet werden.
Nach einer kurzen Rast gehts weiter, nächstes Ziel ist EDBA, Arnstadt. Das Wetter ist zum
Fliegen hervorragend. Die Bewölkung schützt uns vor Hitzeproblemen, Abflug 15:42.

ganz schön viel los in der Gegend.

für uns gehts zwischen den Seglern durch, geradeaus nach Norden.

Next Stop Arnstadt-Alkersleben, Landung um 16:31, es wird vollgetankt aber nur kurz
die Beine vertreten.

wie die Videowebcam von Arnstadt zeigt.

der Tower von Arnstadt

Himmelblau ist einfach die beste Farbe für Piloten
Um 17:07 heben wir schon wieder ab Richtung Welzow EDCY, dem letzten Etappenziel
für heute.

Und endlich alle beide auf Flightradar, fast gleiche Höhe, gleiche Geschwindigkeit.
Der Flugplatz Welzow, wo auch auf dem Wasser gelandet werden kann, ist ein
alter Militärflugplatz, der ein Ausbildungszentrum der deutschen Fliegertruppen war
und im April 1945 von der roten Armee erobert wurde. Bis zum Abzug der russichen
Bestzung im Jahr 1993 wurde der Flugplatz von den Russen genutzt und dann
den deutschen Behörden übergeben und zur Konversionsfläche erklärt.

Und um 18:29 landen wir souverän in Welzow, bei schönstem Himmel. Für heute wars
das mit dem Fliegen.

Tower Welzow
Wir mieten den flugplatzeigenen Leihwagen.

No Mercedes
Da wir – oder manche von uns – ein besonders Faible für Schlosshotels haben
übernachten wir heute im Seehotel.







