Etappe 1: EPZE – EPLU (Poznan Biernat – Lubin)
Privatflugplatz Biernat, unmittelbar neben dem Militärflugplatz, hat eine befestigte Piste – für uns gabs nur die Wiese daneben, die gar nicht so gut gemäht war, wie auf dem Bild; aber fürs Siegerfoto an der kleinen 89 und der stärkeren 38 hat es gereicht – s.o.
Da wohnt die wunderhübsche Frau und der Herr Biernat, ein besonders freundlicher Herr mit einem wunderbaren Vater, der ihm u.a. diesen Pool am Haus vermacht hat, auf dem vorwiegend deutsche und österreichische Piloten lernen, mit Wasserflugzeugen zu starten und zu landen. s.o.

Auf das Dach von seinem Hangar hat sich der Eigentümer eine alte amerikanische Propellormaschine gewuchtet – was zu diesem Ambiente natürlich super passt. Das Restaurant namens Dakota-Bar ist auch unter diesem alten Bomber aus dem 2. Weltkrieg.
Äußerst sozialkompetent dürfen wir der O-38 am Privatflugplatz Biernat (auch Wasserflugplatz beim Privatsee mit Lodges, Wald usw. dabei) am Ende der befestigten Piste warten. Starten auf der richtigen Piste geht heute nicht, weil der Platzeigentümer sie an das Jaguar Racing Team vermietet hat. Also wird neben der gepflasterten Piste im gemähten aber holprigen Gras – zwischen zwei schmalen Zeilen aus liegen gelassenem Heu – gestartet.
Mit den rasenden Jaguar-Piloten hat es trotz „Parallelpisten“ ein erhebliches Kollisionspotential gegeben, weil der linke Flügel der Dimo in die Jaguar-Rennpiste hinein geragt hat; und sich Rennfahrer und Piloten nicht absprechen konnten, wer wann dran ist – alles ging knapp sehr gut.

Dieser Pilot hat auch sehr schöne Zähne und sieht nicht nur so diabolisch aus – manchmal lacht er auch so – ausser er wird vom Militär-Tower startbereit in der Hitze angewiesen, den Motor auf unbestimmte Zeit abzustellen „shut down the engine“!

Die Lieblichkeit der polnischen Landschaft


Etappe 2: EPLU – LKVR (Lubin – Vrchlabi)

Was aber deutlich zu sehen ist, dass unser Betriebsleiter in der O-38 einen korrekten Abflug hinkriegt und die Anarchisten in der O-89/57 zu schnell abbiegen und vermutlich dadurch zu tief mitten über die Stadt brettern (jetzt wird klar, warum die 38 immer mehr Sprit gebraucht hat…)


Den unaussprechlichen tschechischen Flugplatz Vrchlabi haben wir wegen unsicherer Windrichtung mehrmals überflogen – um dann doch nur suboptimal mit dem Wind und abfallender Piste zu landen.
Es war nicht die heisseste Woche des Jahres, aber Mensch und Geräte kamen an die Grenzen, sodass z.B. die iPads wegen Hitze ausgefallen sind. Um Hitzeschäden während des Parkierens zu vermeiden, wurden die Armaturen mit Landkarten abgedeckt – s. o. Blick ins Cockpit, neben einem nicht erschöpft wirken wollenden Manfred.



Etappe 3: LKVR- LKTA (Vrchlabi – Tabor)

In Polen wurde in die 38 nur minimal nachgetankt, weil in Tschechien fast nur mehr der halbe Preis für den Liter zu bezahlen war.
Das Bild zeigt im tschechischen Tabor unser Winglet, Flügel an Flügel mit einer Antonov, ein faszinierender Doppeldecker von dem an jedem Ost-Flugplatz mindestens ein Exemplar zu sehen ist.
Etappe 4: LKTA – LKCS (Tabor- Budweis)
Die Landung auf Militärflughafen wo die Riesendinger mit Wahnsinnsgewicht (MIG, Transall etc.) ist immer ein Honiglecken, weil die Pisten dort fast so breit sind, wie die bei uns lang.
Damit wir uns am Boden nicht verfahren weist uns ein Männchen mit 2 Leuchtstäben den exakten Weg zur Parkposition; sehr luxuriös, freundlich und preiswert.

Bettgenosse Manfred erklärt etwas – weiß nicht mehr worauf er da gerade hingewiesen hat, aber ansonsten ist es schon super, von seiner längeren Lebenserfahrung profitieren zu können.

Im tschechischen TV singt andauernd ihr Gott (s.o.) aber wir schalteten nicht um, sondern lachten uns einen Ast ab (s.u.: kleine Blasphemie;-)
















