Wegen drohendem Schlechtwetter wurden die Pläne geändert:
es geht schon am Sonntag los. An dieser Stelle Dank an die
Ehefrauen, Freundinnen und Geliebten, die ihre Männer
schon am Sonntag fliegen lassen –> es ist ein grosser Sicherheitsbeitrag!
Der wunderbare PPL-Pilot und Schlepper Manfred konnte diesmal nicht mitfliegen; er hat aber doch entscheidend zur Sicherheit beigetragen, indem er sich von seiner Freundin losgerissen hatte und am Sonntag den Betriebsleiterposten übernommen – und uns so den Schönwetterstart ermöglicht hatte – Danke guter Freund und Helfer du!
Nun zur 1. Polen- bzw. Tschechien-Fliegerei 2018:
Nach Megavolltanken und Abflug in Hohenems am späten Nachmittag (17 Uhr LT) geht´s
das erste Mal mit Sonne im Rücken nonstop nach Příbram (südlich von Prag), wo wir (nach butterweicher Landung im very long final) in der Abendsonne unsere 2 Dimos – wie immer – unglaublich luxuriös hangarieren konnten. Dass wir am Ende der Flugwoche von der Flugplatzeigentümerin dafür zusammengeschissen werden, wissen wir jetzt noch nicht 😉
Fürstlich wohnen wir diesmal im Schloss, wir werden erwartet, wir sind jetzt eben schon alte Hasen,
alles perfekt vorbereitet. DANKE THOMAS FÜR DEN SUPER-LUXUS-TIPP:
Unsere Schlossherberge liegt tatsächlich unweit vom Ende der Landebahn entfernt, sodass wir immer zu Fuß nach dem Landen sowie nach dem Frühstück zum Hotel oder zum Flugzeug spazieren können – echt geil, weil dabei kann man sich gut unterhalten, oder bei Thomas ausweinen, oder im nahen Feld urinieren.
oben: Die Aufzeichnung im OGN zeigt die O-89 und die O-38 südlich von Isny im Allgäu mit Kurs von Hohenems nach Příbram – vernünftiger Weise fliegt Thomas mit der stärkeren Turbo-Dimona vor.
oben: Auch für Millionen einsehbaren Programm „Flightradar24“ wurden wir oft gestalkt
– hervorgehoben ist die rote Dimona O-89 kurz vor dem Vorbeiflug an Augsburg.
oben: Die rote Linie oben zeigt den ganzen Nonstop-Flugweg vom 1. Abend auf ≈ ca 420 km.
Die grüne Grafik zeigt auf welche Höhen sich die O-89 von A-CZ begeben hat.
Die blaue Grafik zeigt, dass ziemlich konstant und wirtschaftlich geflogen wurde.
So manch Pilot übertreibts auch gerne mit den Flugaufzeichnungen: nicht nur die Flugstrecke
und die Geschwindigkeiten sowie die Reisehöhe wird genau abgespeichert – auch des Piloten Puls (rote Grafik) scheint aufzeichnungswürdig – gut dass er fast immer gelassen bleibt – sagt der Puls; und zur Landung war er sogar wider Erwarten im deutlich unterdurchschnittlichen Bereich.
oben: im fernen Tschechien stehen unsere 2 Dimonas noch besser als zu Hause, sogar mit Kiss-Contact – anderseits gab es einen Anschiss von der Hangarvermieterin, weil wir unsere Flieger auf die andere Seite dieser zwei bewegliche Gitterzäune parkieren hätten sollen (hat uns aber vorher niemand gesagt).
Zwei wirklich prächtige Flugzeuge im prächtigen Hangar – aus österreichischer Produktion
und auch die Piloten sind prächtig (und standesgemäß) untergebracht – hier das Schloss, (unsere Zimmer waren in der obersten Etage) das uns am Abend zur Speise- und zur Schlafstätte wurde. Frühstück gabs natürlich auch (im 1. Stock) und am 3. Tag waren so wenige Nächtigungen, dass das Schloss-Management kein Frühstücksbuffet aufstelle, uns dafür aber sehr gut a la carte bediente.
Nach getanem Flug ist gut trinken – natürlich Einheimisches
Und als Beweis, dass auch Reinald mit von der Partie ist – ein Reinald-Trink-Foto
natürlich muss am Abend schon für den nächsten Tag alles aufgeladen werden (Ladewahn!)
Nur Walters Schlafzimmer hatte zwei so unschicklich getrennte Betten – die anderen Zimmer waren mit standesgemässen Doppelbetten mit schönen Plaits ausgestattet.
und natürlich sollte der gute Pilot auch immer eine! Reservesonnenbrille dabei haben









